Honig, Bienen und ein Herz für Lebkuchen!
Die Süße des Honigs ist sprichwörtlich, ja fast biblisch! Ein Land, wo Milch und Honig fließen, das behaupten viele von sich. Das alpine Mostviertel, dort wo auch der Hammerherren–Honig entsteht, gehört jedenfalls dazu. Bei einem honig-süßen Frühstück im Hotel Schloss an der Eisenstrasse, erklärt der niederösterreichische Honig-Guru Josef Niklas die verlockenden Geheimnisse des Hammerherren – Honigs.
Der Waldhonig – aus Wäldern, wo die Hammerherren lebten
Der Waldhonig ist besonders mineralstoffreich, erklärt Josef Niklas: „Der Waldhonig ist dunkler, leicht malzig und wird auch Bernstein–Honig genannt!“. Geschmacklich ist er rund, und mild. Ob als Süßstoff im Tee oder klassisch auf frischem Brot mit Butter, wie beim Frühstück im Hotel Schloss Eisenstrasse in Waidhofen an der Ybbs, Honig zählt zu den besonders geschätzten und beliebten Lebensmitteln. Er verfügt über rund hundert Duft- und Aromastoffe und ist auch in seiner Vielfalt beeindruckend: vom Waldhonig bis zum Blütenhonig, gibt es zahlreiche Varianten, je nachdem woher die Bienen die Pollen holen.
Der Imkermeister Josef Niklas mit seinen Bienen. 16 Eisenstraße-Imker produzieren den köstlichen Honig, den man beim Frühstück genießen kann.
Der Imkermeister Josef Niklas mit seinen Bienen. 16 Eisenstraße-Imker produzieren den köstlichen Honig, den man beim Frühstück genießen kann.
Honig – bringt in Balance
„Honig wirkt beruhigend, Stress abbauend und regulierend“, erklärt Josef Niklas. Honig reguliert die Darmbakterien und ist bezogen auf den pH-Wert saurer als Salat-Marinade. Honig wirkt bei Entzündungen und gegen freie Radikale, ist also ein Jungbrunnen schon zum Frühstück. Im Honig bildet sich Wasserstoff – Peroxyd in kleinen Mengen. Das ist für die antibakterielle Wirkung zuständig. Diese Götterspeise, wie schon die alten Ägypter den Honig nannten, vereint so auf beeindruckende Weise Genuss und Heilkraft.
Bienen sammeln den Hammerherrenhonig, der in den Wäldern rund um das Hotel in Waidhofen an der Ybbs geerntet wird
Den Honig mit dem Rohrzucker leicht erwärmen; die Butter, Zitrone und die Gewürze dazu geben und auskühlen lassen. Jetzt mit dem Mehl zu einem Teig mischen und die Eier dazu geben. Die Pottasche im Schnaps auflösen und darunter mischen. Gut kneten bis der Teig glänzt. Über Nacht kühl und abgedeckt ruhen lassen. Wieder intensiv kneten, nicht zu dünn ausrollen (7 bis 8 mm), ausstechen und mit Milch bestreichen. Bei rund 180 Grad im Backrohr etwa 10 Minuten backen. Nach Lust mit Zuckerguss verzieren.
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Bienen sammeln den Hammerherrenhonig, der in den Wäldern rund um das Hotel in Waidhofen an der Ybbs geerntet wird
Mit Honig genießt man eine Region
Der Honig spiegelt die Natur, in der er entstanden ist. „Im Honigglas landet damit ein ganz besonderer und einzigartiger Abdruck der Natur. Damit genießt man immer die Vielfalt und Besonderheit jenes Ortes, an dem der Honig gesammelt wurde!“, erklärt Josef Niklas. Der Hammerherren-Honig, der im Schloss an der Eisenstrasse am Frühstücksbuffet landet, ist damit ein kulinarischer Ausdruck der Wiesen und Wälder der Eisenstrasse, ein gutes Stück Natur!
Ob in der Küche im Hotel in Niederösterreich oder beim Imkermeister, Honiglebkuchen ist überall beliebt
Ob in der Küche im Hotel in Niederösterreich oder beim Imkermeister, Honiglebkuchen ist überall beliebt
Der Honig & die Kekse: ein süßes Rezept
Honig kann in der Küche sehr vielfältig eingesetzt werden: über Suppen, Fleisch, Marinaden bis zu Desserts reicht die Bandbreite. Ob in der Küche des Hotels in Niederösterreich oder beim Imkermeister Josef Niklas, Honiglebkuchen ist überall beliebt.Zum Nachbacken und Honignaschen hier ein feines Honig–Lebkuchen Rezept:
- 50 g Hammerherrenhonig
- 250 g brauner Rohrzucker
- 1 Packung Lebkuchengewürz oder eigene Mischung aus Zimt, Nelken, Piment, Muskat, Koriander, Kardamom, Ingwerpulver und Muskatblüten
- 100 g Butter
- Schale einer Bio-Zitrone
- 500 g Roggenmehl
- 2 Eier
- 1 gehäufter Teelöffel Pottasche
- 2 cl Oma's Kletzenbirnschnaps
- Etwas Milch
Den Honig mit dem Rohrzucker leicht erwärmen; die Butter, Zitrone und die Gewürze dazu geben und auskühlen lassen. Jetzt mit dem Mehl zu einem Teig mischen und die Eier dazu geben. Die Pottasche im Schnaps auflösen und darunter mischen. Gut kneten bis der Teig glänzt. Über Nacht kühl und abgedeckt ruhen lassen. Wieder intensiv kneten, nicht zu dünn ausrollen (7 bis 8 mm), ausstechen und mit Milch bestreichen. Bei rund 180 Grad im Backrohr etwa 10 Minuten backen. Nach Lust mit Zuckerguss verzieren.
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