Wie passe ich in mein Brautkleid?
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeee! Die Hochzeit naht in riesen Schritten und Sie haben noch nicht die gewünschten Brautmaße? Jetzt schon Torschlusspanik zu schieben ist unnötig! So stimmt die Hochzeitsfigur bis zum großen Tag!
Die Frage ist, ob das „an uns herumnörgeln“ und uns schlecht fühlen tatsächlich das ist, was wir möchten. Wir Mädels sind ja immer versucht, unser Äußeres mit anderen Frauen zu vergleichen… schauen wir etwas genauer hin, sehen wir, dass jede (reale) Frau ihre Problemzonen hat. Hören wir auf, mit dem Finger darauf zu zeigen, nur um uns selbst besser zu fühlen. Ich sag immer: Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist es überall sauber! Vieles liegt also an unserer inneren Haltung – und die gehört trainiert, wie jeder funktionierende Muskel. Apropos Muskeln…
Wenn sich die Braut nicht wohl in ihrer Haut fühlt, dann hilft auch der positivste Zuspruch unserer Lieben nix!
TRAUMHOCHZEIT MIT TRAUMFIGUR
So, nun können Sie nicht mehr sagen: „Wir werden nächstes Jahr heiraten!“ Nein, nun heißt es: „Wir heiraten im Mai!“ Und schon beginnt der Stress vieler Bräute. Obwohl die Hochzeitsvorbereitungen schon lange laufen, wird nun ein Gang zugelegt. Die Hochzeitslocation ist gebucht, der Fotograf und die Musik ebenso, Einladungen wurden verschickt, das Brautkleid ausgewählt. Damals, im Brautmodengeschäft, hat das Kleid Ihrer Träume perfekt ausgesehen! Perfekt schloss sich das perlenbesetzte Oberteil um die schmalen Seiten und das Dekolleté, umspielte es die gut proportionierte Oberweite, fiel der Rockteil in graziösem Arrangement um die schlanke Taille - zumindest solange es die Schaufensterpuppe anhatte! 😉
Nun heißt es: "Wir heiraten im Mai!" Und schon beginnt der Stress vieler Bräute
Nun heißt es: "Wir heiraten im Mai!" Und schon beginnt der Stress vieler Bräute
PERFECT IMPERFECTION
Eines gleich vorweg: Auch wenn der Mann, die Mama, die Freundinnen, die Geschwister,… noch so sehr beteuern: „Du siehst so toll aus, Schatz!“ – wenn die Braut sich nicht wohl in ihrer Haut (und in ihrem Kleid) fühlt, dann hilft auch der beste, positivste Zuspruch unserer Lieben nix! Basta. Punkt. Braut bäh – alles bäh. Tja, liebe Ladys – man könnte das jetzt so als Tatsache stehen lassen.
Die Frage ist, ob das „an uns herumnörgeln“ und uns schlecht fühlen tatsächlich das ist, was wir möchten. Wir Mädels sind ja immer versucht, unser Äußeres mit anderen Frauen zu vergleichen… schauen wir etwas genauer hin, sehen wir, dass jede (reale) Frau ihre Problemzonen hat. Hören wir auf, mit dem Finger darauf zu zeigen, nur um uns selbst besser zu fühlen. Ich sag immer: Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist es überall sauber! Vieles liegt also an unserer inneren Haltung – und die gehört trainiert, wie jeder funktionierende Muskel. Apropos Muskeln…
Wenn sich die Braut nicht wohl in ihrer Haut fühlt, dann hilft auch der positivste Zuspruch unserer Lieben nix!
REALISTISCHE ZIELE
Viele Bräute verfallen kurz vor der Hochzeit in den Fitnesswahn. Das Fitnessstudio wird zur zweiten Heimat, der Bauchmuskel bis zum Bersten strapaziert! Grundsätzlich ist Sport ja etwas Tolles. Aber Achtung: zu einseitige Belastung kann zu Problemen führen. Zwei Wochen vor der Hochzeit wie wild Sit-ups zu machen, wird wohl wenig bringen. JETZT starten! Dann können kleine Pölsterchen tatsächlich noch schmelzen. Von Kleidergröße 42 auf 38 zu kommen ist unrealistisch – setzen Sie sich Ihr persönliches „Wohlfühl-Ziel“, das Sie auch erreichen können.
TIPPS & TRICKS FÜR DIE PERFEKTEN BRAUTMAßE
1. Mit Darmgesundheit zum flachen Bauch |
Nützen Sie den Frühling zum Entschlacken, Entgiften. Denn ohne funktionierenden Stoffwechsel ist ein flacher Bauch unmöglich. |
2. Verzichten Sie auf abendliche Snacks |
Chips und andere Snacks vor dem Schlafengehen sind Gift für Ihre Brautmaße. Die treiben den Blutzuckerspiegel richtig in die Höhe und setzen sich sofort als Fettzellen am Bauch ab. Abendessen vor 19 Uhr ist ideal – aber bitte kein Obst. Das enthält viel Fruchtzucker und hat ebenfalls Einfluss auf den Blutzuckerspiegel (=Insulinproduktion). |
3. Sport macht knackig |
Regelmäßig heißt das Zauberwort! Ausdauersport verbrennt Kalorien und Fettzellen. Da dürfen Sie ordentlich ins Schwitzen kommen – mindestens drei Mal pro Woche! Arbeiten Sie zusätzlich an Ihrem Muskelaufbau. Dazu müssen Sie nicht zwingend ins Fitnessstudio. Einfache Kniebeugen (regelmäßig, ausdauernd und sauber ausgeführt) können auch schon viel bewirken. Mehr Anregungen dazu gibt es zuhauf im world wide web. |
4. Stress abbauen |
Gestresste Menschen lagern mehr Fett ein. Denn der Körper denkt: „Es sind harte Zeiten. Ich muss viel leisten. Also behalte ich mir alles, was geht und lege auch noch Depots an.“ Zusätzlich spielen wir unserem Körper in arbeitsreichen Zeiten eher „schnelle“, ungesunde Nahrung zu. Also, schaffen Sie sich Erholungspausen, finden Sie Ihre persönlichen Entspannungsmethoden: Musik, heißes Bad, Yoga, Treffen mit Freunden, … |
5. Psychohygiene |
Eine gute Figur ist für jeden etwas anderes. Dürre Frauen finden immer noch Speckröllchen. Gut proportionierte, weibliche Frauen mit hübschem Gesicht verlieren ihr Lächeln, weil sie nur auf ihre Hüften starren. Konzentrieren wir uns auf die Dinge, die wir an uns mögen. Auch hier gilt: Ändere, was dir nicht gefällt, sprich: „tu was dafür“ oder lerne damit zu leben! Mentaltraining hilft, uns selbst anzunehmen, wie wir sind. |
6. Gesunde Ernährung |
Welch Überraschung! Für einen fitten Körper müssen Sie natürlich auf die Menge und die Qualität Ihrer Nahrung achten. Süßigkeiten, Brot und Nudeln aus weißem Mehl, Fast Food, Alkohol und Frittiertes sollten nur die seltene Ausnahme auf Ihrem Speiseplan sein. Essen Sie regelmäßig, um unüberlegte Heißhungerattacken zu vermeiden! Kurz vor der Hochzeit: keine blähenden Lebensmittel! |
7. Unten drunter |
Zaubermittel Shapewear: die Figur formende Unterwäsche aus elastischem und trotzdem festem Stoff drückt Röllchen weg (verteilt sie gleichmäßig) und schummelt so etwa bis zu zwei Kleidergrößen weg. Im Gegensatz zum altertümlichen Mieder, das unseren Vorfahrinnen eine Wespentaille schnürte, kann man hier drin auch noch atmen. Ein nicht ganz unwesentlicher Vorteil bei der eigenen Hochzeit. |
8. Das RICHTIGE Kleid |
Wenn Sie Ihren Bauch kaschieren möchten, Finger weg von elastischen, glänzenden Stoffen – die betonen sämtliche Rundungen! Kleider mit Drapierungen und fließenden A-Linien-Schnitten mit mattem Stoff lassen optisch ein kleines Bäuchlein verschwinden. Dunkle Farben (machen schlank) und Längsstreifen sind bei einem Brautkleid wohl schwer umzusetzen – aber auch bei Brautkleidern gibt es spezielle Designs und Muster, die die senkrechten Körperlinien mehr betonen und so die Silhouette insgesamt schlanker wirken lassen. Lassen Sie sich im Brautmodengeschäft beraten. |
Positives Denken: Stellen Sie sich vor, wie Sie am Tag Ihrer Hochzeit in Ihrem wunderschönen Kleid alle begrüßen!
POSITIVES DENKEN & VORFREUDE
Stellen Sie sich vor, wie Sie am Tag Ihrer Hochzeit, in Ihrem wunderschönen Kleid, am Ort des Geschehens – der perfekten Hochzeitslocation, all Ihre Verwandten und Freunde begrüßen. Sie sehen in die freudigen Gesichter, Sie lächeln Ihrem (bald) Mann zu, der Ihnen ebenso gut gelaunt zuzwinkert. Sie fühlen sich wohl, Sie sind umringt von Ihren Lieblingsmenschen und Sie genießen die Aufmerksamkeit. Blumen, Glückwünsche und eine fette Party bestimmen diesen Tag. Und genau das, diese Gefühle, diese Zufriedenheit, dieses Glück lassen Sie sich sicher nicht von ein paar Fettzellen wegnehmen. Also, genießen Sie Ihren großen Tag gemeinsam mit Ihrem Partner. Und denken Sie daran: Sie heiraten sich sowieso gerade ca. 80 kg mehr an – da fallen ein paar eigene Pölsterchen auch nicht ins Gewicht!
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Fotocredits:
Braut im Fitnessstudio: shutterstock
Frau beim Trainieren: Canva
Braut vor Spiegel Umkleide: Schloss an der Eisenstrasse
Braut vor Spiegel: Franz Auer - Steinecker
