In 21 Tagen zum romantischen Schloss
Sie wollen sich auch wie eine Schlossdame/ein Schlossherr fühlen? Kein Problem: Alt bekannter Schlosscharme und neue, noch romantischere Zimmer erwarten die Gäste bei der Wiedereröffnung. Ich durfte mir die renovierten Zimmer, gestaltet von Innenarchitektin Birgit Kalteis, vorab für Sie anschauen…
Wir alle sehnen uns danach, wieder Freunde im Gastgarten zu treffen, mit der Familie fein essen zu gehen und uns in einem Hotel unserer Wahl verwöhnen lassen zu können. Diese Zimmer haben meine Vorfreude darauf auf jeden Fall gewaltig geschürt… und auch, wenn vieles neu für uns sein wird (nicht nur die Einrichtung) so bleibt uns eines mit Gewissheit: Liebe Menschen, die uns gastfreundlich unsere Wünsche erfüllen und um unser Wohlergehen bemüht sind!
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Fotocredits:
Zimmerfotos: Dominik Stixenberger Photographer
Frau in neuen Zimmern: Weinfranz
Zimmerschild, Zimmer mit Ausblick und Lichtstimmung: Sandra Grafeneder
alle anderen Fotos: Schlosshotel Eisenstrasse
DIE ROMANTISIERUNG DES SCHLOSSES IM EILTEMPO
Die Zimmer im historischen Teil des Schlosses stilvoll renovieren, entstauben und … romantisieren! Das war der Arbeitsauftrag an Innenarchitektin Birgit Kalteis. Und so wurde der Betrieb im Februar dieses Jahres für 21 Tage geschlossen – so kurz durften die Umbauarbeiten dauern. Ein wahrer Wettlauf gegen die Zeit begann und das Schloss erhielt in Windeseile seine Frischekur. Schließlich wollte die Schlossfamilie Scheiblauer ihre Pforten für uns Gäste so schnell wie möglich wieder öffnen.
Zugegeben: Im Nachhinein betrachtet, wäre diese Hektik nicht nötig gewesen. Aber, wer konnte zu Jahresbeginn ahnen, was 2020 uns allen… und der Hotellerie im Besonderen… bescheren würde?
Ein Wettlauf gegen die Zeit: im Februar wurde für 21 Tage geschlossen – so kurz durften die Umbauarbeiten dauern.
Ein Wettlauf gegen die Zeit: im Februar wurde für 21 Tage geschlossen – so kurz durften die Umbauarbeiten dauern.
ICH WOLLTE DAS SCHLOSS IN JEDEM ZIMMER SPÜRBAR MACHEN
Birgit Kalteis, Innenarchitektin aus Purgstall an der Erlauf, bezeichnet sich selbst als „Baustellenkind“. Denn schon ihr Vater war in dieser Branche tätig und brachte sie auf ihre Berufswahl. Die besonderen Herausforderungen bei diesem Projekt im Schloss waren für sie die kurze Vorlaufzeit und die knappe Zeit für die Umsetzung… sowie die besondere Architektur des Hauses: „Jedes, wirklich jedes der 31 Zimmer hat einen anderen Grundriss. Das ist absolut einmalig im Hotelbereich!“, verriet sie mir. Die Zimmer wurden rundum renoviert: alles kam raus. Zum Teil wurde sogar die Grundrissorganisation vieler Zimmer komplett verändert. „Neue Deckenabhängung, neue Böden, neue Wandverkleidungen, neue Farben, neue Möbel, neue Beleuchtung, neue Badarmaturen … nichts blieb beim Alten“, erklärte mir Birgit Kalteis vor meiner Besichtigung und begründete ihr Konzept: „Ich wollte das Schloss in jedem Zimmer spürbar machen, ohne zu prunkvoll zu werden. Ich wollte die alte Bausubstanz in der Einrichtung symbolisch umsetzen.“ Spätestens jetzt war ich absolut gespannt, was aus den alten Zimmern nun tatsächlich geworden war!
Birgit Kalteis, Innenarchitektin aus Purgstall, wollte das Schloss in jedem Zimmer spürbar machen.
Birgit Kalteis, Innenarchitektin aus Purgstall, wollte das Schloss in jedem Zimmer spürbar machen.
BEHAGLICHKEIT, SICHERHEIT, AUFBRUCHSTIMMUNG
Andrea, die vorübergehende „Wächterin“ des Schlosses, empfing mich letzte Woche herzlich und führte mich durch jedes einzelne Zimmer. Wie zwei Schlossgespenster geisterten wir auf leisen Sohlen zu zweit durch die alten Gemäuer. Schon irgendwie komisch, dieses riesige Haus so verlassen zu sehen… wo sich hier doch sonst rund um die Uhr Gäste und Personal tummelten! Doch: Trotz des mittlerweile typischen Corona-Feelings, das sich in solchen Situationen in meiner Bauchgegend breit macht wie ein heißer Stein, spürte ich beim Betrachten der Zimmer Aufbruchstimmung, Hoffnung, Neuanfang…
Ein angenehmer Geruch nach NEU schlug mir entgegen: Dieses typische Aroma von soeben verlegten Holzfußböden, neuen Polstermöbeln und frischer Farbe! Sattes rot, die Türme der bezaubernden Altstadt sowie gleißendes Sonnenlicht blickten durch die historischen Kastenfenster in die romantischen Wohlfühlzimmer. Ich war verzaubert!
Sattes rot, die Türme der bezaubernden Altstadt sowie Sonnenlicht blicken durch die Kastenfenster in die romantischen Wohlfühlzimmer.
Sattes rot, die Türme der bezaubernden Altstadt sowie Sonnenlicht blicken durch die Kastenfenster in die romantischen Wohlfühlzimmer.
ALTEHRWÜRDIGES SCHLOSS UND MODERNE ROMANTIK VEREINT
Wie aus dem Bilderbuch: Helle Creme- und Beigetöne dominieren die Wände, Vorhänge und teilweise auch die Polstermöbel. Eine weiße, halbhohe Holzvertäfelung der Wände, die auf „alt“ gemacht wurde, verleiht den Räumen Shaby-Chic und ganz viel Charme. Ein roter Faden, der sich durch das gesamte Schloss zieht, sind die riesigen, gediegenen Holzrahmen. Auch als einfassendes Element für die großen Flat-Screens mit indirekter Beleuchtung (manchmal sogar als Raumteiler) verbinden diese die moderne Technik mit dem geschichtsträchtigen Ansehen eines so alten Hauses auf harmonische Weise. Mein Fazit: Die mit neuer Schönheit durchfluteten Zimmer haben in jeder Hinsicht Charakter… und versprechen Romantik pur! „Meine persönlichen Lieblingszimmer sind die im 4. Stock, direkt unterm Dach. Die sind einfach so kuschelig“, gibt Birgit Kalteis ihre Favoriten preis. Auf meine Frage hin, ob beim Umbau auch Pannen passiert sind, meinte sie augenzwinkernd: „Aufgrund der knappen Bauzeit blieben kleinere Hoppalas natürlich nicht aus, aber diese waren alle lösbar. Mit meiner Arbeit bin ich sowieso nie 100%ig zufrieden, aber bei diesem Projekt war ich schon sehr nahe dran 😉!“
Helle Creme- und Beigetöne dominieren die Wände, Vorhänge und teilweise auch die Polstermöbel.
Helle Creme- und Beigetöne dominieren die Wände, Vorhänge und teilweise auch die Polstermöbel.
Wir alle sehnen uns danach, wieder Freunde im Gastgarten zu treffen, mit der Familie fein essen zu gehen und uns in einem Hotel unserer Wahl verwöhnen lassen zu können. Diese Zimmer haben meine Vorfreude darauf auf jeden Fall gewaltig geschürt… und auch, wenn vieles neu für uns sein wird (nicht nur die Einrichtung) so bleibt uns eines mit Gewissheit: Liebe Menschen, die uns gastfreundlich unsere Wünsche erfüllen und um unser Wohlergehen bemüht sind!
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Fotocredits:
Zimmerfotos: Dominik Stixenberger Photographer
Frau in neuen Zimmern: Weinfranz
Zimmerschild, Zimmer mit Ausblick und Lichtstimmung: Sandra Grafeneder
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