Mit Pfeil und Bogen am Buchenberg
Der Bogenparcours am Buchenberg besticht wegen seiner 2,5 km lange Route durch den idyllischen Wald rund um den Tierpark, bei dem man an 28 Stationen heimische 3D Tiere entdecken und „erlegen“ kann.
Wir wollen einen schönen Familienausflug machen. Aber was sollen wir machen, damit die ganze Familie Spaß hat? Nach kurzem Überlegen haben wir die Antwort! - BOGENSCHIESSEN am Buchenberg in Waidhofen an der Ybbs.
Obwohl wir alle so nahe wohnen und mein Halbbruder Chris, seine Frau Meli und die Kinder, Kilian und Emma, große Fans vom Bogenschießen sind, war ich die Einzige, die den Parcours am Buchenberg schon einmal absolviert hatte.
Der Buchenberg ist vor allem für seinen Tier- und Erlebnispark bekannt, was viele aber nicht wissen ist, dass es auch einen Kletterwald, einen Bogenparcours und ein Waldhotel gibt.
Der 3D Bogenparcours "Robin Wood" am Buchenberg ist 2,5 km lang und hat 28 Stationen.
Nach einer kurzen Einschulung und Abholung der Leihausrüstung kann es los gehen.
Gesagt getan! Ein kleines Stückchen durch den Wald, vorbei am Kletterwald, kommen wir auch schon beim Übungsplatz und bei der "Robin Wood" Hütte an. Hier bekommen wir eine kurze Einschulung von einem der Mitarbeiter. Er erklärt uns, dass jeder 3 Pfeile hat, um ein Tier zu treffen und dass wir je nachdem, bei welchem Versuch und welche Körperstelle am Tier wir treffen, entsprechende Punkte bekommen. Zusätzlich gibt es bei jedem Tier 3 Holzpflöcke in rot, blau und weiß, die die verschiedenen Schwierigkeitsgrade durch die Entfernung darstellen. Bei jedem Schuss muss man einen dieser Pflöcke mit einem Fuß berühren.
Die anderen haben Ihre eigene Ausrüstung mit und können gleich danach mit dem Einschießen am Übungsplatz beginnen. Meine Mutter und ich bekommen nach kurzer Abstimmung eine Leihausrüstung und können dann auch loslegen.
Let's go: Das europäische Reh ist das erste Ziel.
Kilian kann es nicht mehr abwarten und ist natürlich der erste Schütze. Er spannt den Pfeil ein, zielt und trifft! Fängt ja schon gut an, jetzt müssen wir natürlich nachziehen. Auch der erste Pfeil von Emma trifft. Mein erster Gedanke: "Oh, mein Gott, jetzt bin ich aber unter Zugzwang!"
Kilian kann es nicht mehr abwarten und ist natürlich der erste Schütze.
Unter anderem schießt man auf einen Rothirsch, eine Eule, einen Rotfuchs oder auf die Spinne, bei der Chris vom weitesten Punkt aus direkt ins Schwarze getroffen hat.
Leider hatten wir zu wenig Zeit eingeplant um alle 28 Stationen absolvieren zu können. Zum Glück gibt es bei der Hälfte einen Rastplatz und die Möglichkeit ohne größere Umwege wieder zum Ausgangspunkt „Naturparkhaus“ zurückzukehren. Dort kehrten wir noch kurz auf ein Getränk ein und machten uns dann auch schon auf den Heimweg. Da wir aber noch keinen Gewinner und somit noch keinen als "Robin Hood" unserer Runde ehren können, werden wir wohl oder übel den zweiten Teil des Parcours schnellstmöglich nachholen!
Unter anderem schießt man auf einen Rothirsch, eine Eule, einen Rotfuchs oder auf eine Spinne.
Mir gefällt es sehr, dass die Stationen alle unterschiedliche Anordnung haben – bergauf, bergab, zwischen Baumstämmen hindurch, von der Wippe, vom Hochstand - und sehr gut an die landschaftlichen Gegebenheiten angepasst sind. Außerdem fällt mir auf, dass überall auf eine super Lösung zum Abfangen der Pfeile, die leider das Tier nicht getroffen haben, geachtet wurde, denn ansonsten würde man wahrscheinlich die meiste Zeit auf der Suche nach den eigenen Pfeile sein.
Alles in allem kann ich sagen, dass uns dieser Ausflug sehr viel Spaß gemacht hat - Fortsetzung folgt!
Fortsetzung folgt: Man sollte mindestens 3-4 Stunden einplanen um den Weg ohne Stress bestreiten zu können.
Familiensommer im Mostviertel >>
Mehr zum 3D Bogenparcours >>
Teambuilding im Kletterwald Buchenberg >>
Fotocredits:
Schlosshotel Eisenstrasse
Wir wollen einen schönen Familienausflug machen. Aber was sollen wir machen, damit die ganze Familie Spaß hat? Nach kurzem Überlegen haben wir die Antwort! - BOGENSCHIESSEN am Buchenberg in Waidhofen an der Ybbs.
Obwohl wir alle so nahe wohnen und mein Halbbruder Chris, seine Frau Meli und die Kinder, Kilian und Emma, große Fans vom Bogenschießen sind, war ich die Einzige, die den Parcours am Buchenberg schon einmal absolviert hatte.
Der Buchenberg ist vor allem für seinen Tier- und Erlebnispark bekannt, was viele aber nicht wissen ist, dass es auch einen Kletterwald, einen Bogenparcours und ein Waldhotel gibt.
Der 3D Bogenparcours "Robin Wood" am Buchenberg ist 2,5 km lang und hat 28 Stationen.
Erste Einblicke
Nach einem kurzen Spaziergang vom Schillerpark hinauf zum Eingang, entdecken meine Mutter und ich auch schon die Kinder am großen Spielplatz. Die anderen warten schon auf uns, da wir ein bisschen spät dran sind. Auch unser felliges Familienmitglied Ilvy ist schon ganz aufgeregt und kann es nicht erwarten loszugehen.
Nach einer kurzen Einschulung und Abholung der Leihausrüstung kann es los gehen.
Gesagt getan! Ein kleines Stückchen durch den Wald, vorbei am Kletterwald, kommen wir auch schon beim Übungsplatz und bei der "Robin Wood" Hütte an. Hier bekommen wir eine kurze Einschulung von einem der Mitarbeiter. Er erklärt uns, dass jeder 3 Pfeile hat, um ein Tier zu treffen und dass wir je nachdem, bei welchem Versuch und welche Körperstelle am Tier wir treffen, entsprechende Punkte bekommen. Zusätzlich gibt es bei jedem Tier 3 Holzpflöcke in rot, blau und weiß, die die verschiedenen Schwierigkeitsgrade durch die Entfernung darstellen. Bei jedem Schuss muss man einen dieser Pflöcke mit einem Fuß berühren.
Die anderen haben Ihre eigene Ausrüstung mit und können gleich danach mit dem Einschießen am Übungsplatz beginnen. Meine Mutter und ich bekommen nach kurzer Abstimmung eine Leihausrüstung und können dann auch loslegen.
Let's go: Das europäische Reh ist das erste Ziel.
Let´s go
Das europäische Reh ist unser erstes Ziel. Hier fällt mir gleich auf, dass man bei den Stationen ausführliche Informationen zum jeweiligen Tier bekommt. Zusätzlich ist bei jedem Tier der sogenannte "kill" markiert, wenn der Pfeil genau diesen trifft, bekommt man noch mehr Punkte, denn bei einem Treffer in diesem Bereich würde das Tier schnell verenden.
Kilian kann es nicht mehr abwarten und ist natürlich der erste Schütze. Er spannt den Pfeil ein, zielt und trifft! Fängt ja schon gut an, jetzt müssen wir natürlich nachziehen. Auch der erste Pfeil von Emma trifft. Mein erster Gedanke: "Oh, mein Gott, jetzt bin ich aber unter Zugzwang!"
Kilian kann es nicht mehr abwarten und ist natürlich der erste Schütze.
Unter anderem schießt man auf einen Rothirsch, eine Eule, einen Rotfuchs oder auf die Spinne, bei der Chris vom weitesten Punkt aus direkt ins Schwarze getroffen hat.
Leider hatten wir zu wenig Zeit eingeplant um alle 28 Stationen absolvieren zu können. Zum Glück gibt es bei der Hälfte einen Rastplatz und die Möglichkeit ohne größere Umwege wieder zum Ausgangspunkt „Naturparkhaus“ zurückzukehren. Dort kehrten wir noch kurz auf ein Getränk ein und machten uns dann auch schon auf den Heimweg. Da wir aber noch keinen Gewinner und somit noch keinen als "Robin Hood" unserer Runde ehren können, werden wir wohl oder übel den zweiten Teil des Parcours schnellstmöglich nachholen!
Unter anderem schießt man auf einen Rothirsch, eine Eule, einen Rotfuchs oder auf eine Spinne.
Résumé
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Bogenparcours sehr gut für die ganze Familie geeignet ist. Jedoch sollten maximal 5 Personen gemeinsam gehen, da man sonst viel Zeit mit warten verbringt. Apropos Zeit, man sollte mindestens 3-4 Stunden einplanen um den Weg ohne Stress bestreiten zu können. Außerdem ist es ratsam einen schönen Tag abzuwarten, da es sonst eine sehr rutschige Angelegenheit ist, wie Kilian trotz festem Schuhwerk feststellen musste.
Mir gefällt es sehr, dass die Stationen alle unterschiedliche Anordnung haben – bergauf, bergab, zwischen Baumstämmen hindurch, von der Wippe, vom Hochstand - und sehr gut an die landschaftlichen Gegebenheiten angepasst sind. Außerdem fällt mir auf, dass überall auf eine super Lösung zum Abfangen der Pfeile, die leider das Tier nicht getroffen haben, geachtet wurde, denn ansonsten würde man wahrscheinlich die meiste Zeit auf der Suche nach den eigenen Pfeile sein.
Alles in allem kann ich sagen, dass uns dieser Ausflug sehr viel Spaß gemacht hat - Fortsetzung folgt!
Fortsetzung folgt: Man sollte mindestens 3-4 Stunden einplanen um den Weg ohne Stress bestreiten zu können.
Familiensommer im Mostviertel >>
Mehr zum 3D Bogenparcours >>
Teambuilding im Kletterwald Buchenberg >>
Fotocredits:
Schlosshotel Eisenstrasse