Hochkar – Early Bird Frühstück
Mit der Hochkarbahn dem Sonnenaufgang entgegen fahren und danach ein unglaubliches Frühstück mit wunderschöner Bergkulisse genießen.
Sonnenaufgang am Hochkar
Am Hockar angekommen bei noch stabilem Wetter
Dem Gipfel entgegen
Oben angekommen geht’s auch tatsächlich direkt mit der Bahn auf den Berg. Es ist noch stockfinster, kalt und die Stimmung ist mystisch. Wir entscheiden uns zu allererst den Skywalk zu gehen. Durch die Dunkelheit sieht man den Abgrund nicht, das kommt mir mit meiner Höhenangst sehr zugute, mir reicht das Gewackel der Brücke schon voll und ganz aus, um den Mut zu verlieren. Aber meinen Freundinnen macht es Spaß. Danach machen wir uns schön langsam auf die Suche nach dem perfekten Plätzchen um den Sonnenaufgang zu beobachten. Gesagt, getan! Wir setzen uns auf die mitgebrachten Decken und warten sehnsüchtig auf die wärmenden Sonnenstrahlen.
Sonnenaufgang kurz vor 6 Uhr am Hochkar
Sonnenaufgang mit doppelten Genuss
Die Ruhe vor dem Sturm
Sonnenaufgang am Hochkar
Dieses Jahr haben wir uns was besonders für den Geburtstag von Petra einfallen lassen. - Ein Sonnenaufgangsfrühstück im Mostviertel. Der einzige Nachteil an diesem Vorhaben ist das frühe Aufstehen. Der Wecker klingelt und ich schaue auf mein Handy – 3:15 Uhr. Ich denk mir nur: “Mitten in der Nacht!” Die Vorfreude aber bringt Birgit und mich dazu uns aus dem Bett zu bewegen. Wie ausgemacht stehen wir eine halbe Stunde später vorm Haus des Geburtstagskindes, aber keine Spur von Petra. - Sie hat verschlafen! Mit ein bisschen Zeitdruck im Nacken düsen wir über Göstling aufs Hochkar und sammeln am Weg noch Claudia ein.
Am Hockar angekommen bei noch stabilem Wetter
Dem Gipfel entgegen
Oben angekommen geht’s auch tatsächlich direkt mit der Bahn auf den Berg. Es ist noch stockfinster, kalt und die Stimmung ist mystisch. Wir entscheiden uns zu allererst den Skywalk zu gehen. Durch die Dunkelheit sieht man den Abgrund nicht, das kommt mir mit meiner Höhenangst sehr zugute, mir reicht das Gewackel der Brücke schon voll und ganz aus, um den Mut zu verlieren. Aber meinen Freundinnen macht es Spaß. Danach machen wir uns schön langsam auf die Suche nach dem perfekten Plätzchen um den Sonnenaufgang zu beobachten. Gesagt, getan! Wir setzen uns auf die mitgebrachten Decken und warten sehnsüchtig auf die wärmenden Sonnenstrahlen.
Sonnenaufgang kurz vor 6 Uhr am Hochkar
Sonnenaufgang mit doppelten Genuss
Die Sonne kämpft sich den Weg durch einige Wolken und steht schließlich kurz vor 6 Uhr am Himmel. Begeistert betrachten wir dieses Schauspiel noch einige Minuten, als wir plötzlich eine männliche Stimme sagen hören: “Das Buffet ist eröffnet!” Das lassen wir uns nicht zwei Mal sagen und starten sogleich zur Auswahl. Es gibt alles was das Herz begehrt: Schinken, Käse, Spiegelei, Eierspeise, Müsli, Obstsalat, frische Fruchtsäfte und aus dem Mostviertel und natürlich Kaffee und Tee. Wir genießen das Frühstück in vollen Zügen und holen uns einige Male Nachschub. Jetzt sind wir mehr als satt, setzen uns in die Liegestühle und kosten das besondere Ambiente und die wärmenden Sonnenstrahlen nochmal so richtig aus. Die Müdigkeit überkommt mich und ich schlafe ein.
Early Bird Frühstück am Hochkar
Early Bird Frühstück am Hochkar
Die Ruhe vor dem Sturm
Als ich nach meinem kurzen Nickerchen wieder zu mir komme sehe ich, dass sich Gewitterwolken auf uns zubewegen und die Sonne auch schon hinter den Wolken verschwunden ist. Wir wollten doch noch zum Gipfelkreuz spazieren, denk ich mir. Eine kurze Überlegung später entscheiden wir alle gemeinsam: “No risk, no fun!”, und machen uns mit schnellen Schritten auf zum Richtung Gipfelkreuz. Es donnert schon und die Stimmung wirkt nun fast bedrohlich, aber wir wollen uns diesen Weg nicht nehmen lassen. Dort angekommen schießen wir schnell noch einige Fotos und tragen uns natürlich auch ins Gipfelbuch ein. Aber jetzt schnell, schnell, wieder zurück zum Lift und ab ins Tal.
Das nenne ich Timing, denn erst als wir aus dem Lift aussteigen fängt es zu regnen an.
Am Gipfelkreuz-Hochkar
Am Gipfelkreuz-Hochkar
Fazit:
Ich kann das Early Bird Frühstück jedem empfehlen, der gerne besondere Momente erlebt und mit Genuss frühstückt. Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Schade ist nur, dass wir beim Essen im Schatten saßen und es nicht besonders warm war. Als kleiner Tipp von mir, bitte unterschätzt die Kälte am Berg nicht und nehmt euch genügend zum Anziehen und gute Schuhe mit - vielleicht auch eine Haube oder ein Stirnband. Für die Sportlichen unter euch gibt es auch die Möglichkeit ohne Lift und zu Fuß den Gipfel zu erklimmen. Uns hat dieser Ausflug sehr gut gefallen, das Geburtstagskind war glücklich und ich schließe nicht aus, dass ich mit Freude und zu besonderen Anlässen nochmal ein Early Bird Frühstück besuchen werde.
Mehr zum Mostviertel >>
Fotocredits: Katharina Eybl
Mehr zum Mostviertel >>
Fotocredits: Katharina Eybl