Crashkurs für Tanzmuffel
Mitten in der Hochzeitssaison angekommen, werden die schwindenden Tanzkünste wieder augenscheinlich. Rechtzeitig vor der ersten Hochzeit muss deshalb ein Crashkurs her. Mit meiner Tanzpartnerin Lisa besuche ich die Tanzschule Lauko in Waidhofen an der Ybbs und lerne die Basics fürs tänzerische Überleben auf Hochzeiten.
Ein Blick in meinen Terminkalender verrät mir: Die Hochzeitssaison ist voll im Gange. Auf Save the Date Karten folgten Einladungen und mittlerweile kann ich die Tage bis zu den Hochzeiten, bei denen ich eingeladen bin, auf zwei Händen abzählen. Während sich Brautpaare schon früh Gedanken über Hochzeitslocation, Band und Menü machen, kann man sich als Gast vorerst etwas zurücklehnen und auf den großen Tag freuen. Tja, scheinbar. Auf Hochzeiten wird getanzt. Wer bei diesem Gedanken – so wie ich - rund zwei Wochen vor einer Hochzeit ein mulmiges Gefühl bekommt, weil die Tanzschuhe schon länger kein Tageslicht mehr gesehen haben, der sollte spätestens jetzt handeln. Also schnell noch einmal Tanzschritte auffrischen, oder überhaupt ein Crashkurs von 0 auf 100? Um tänzerisch nicht unterzugehen – und das kann ich mir bei meinem Nachnamen wirklich nicht leisten – besuche ich mit meiner Tanzpartnerin Lisa eine Privatstunde bei der Tanzschule Lauko in Waidhofen an der Ybbs.
Lisa und Michael bei der Privatstunde in der Tanzschule Lauko in Waidhofen an der Ybbs
Tanzlehrerin Anna-Margareta Lauko gibt Tipps, mit denen man eine Hochzeit tänzerisch auf alle Fälle meistert
Bis zur ersten Hochzeit der Saison heißt es für mich noch brav Schritte üben. Auch wenn dann bei mir vielleicht nicht jeder Schritt zu hundert Prozent sitzt. Eines ist jedenfalls klar: Wenn man Spaß am Tanzen hat, sieht man das. Und das ist fast noch wichtiger, als die richtige Schrittfolge. Ich glaube das meinte auch der irische Schriftsteller Samuel Beckett, wenn er sagte: Dance first. Think later. It’s the natural order.
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Fotocredits
Fotos vom Tanzkurs: Martina Schuller (Moststraße)
Fotos von der Hochzeitslocation mit bunter Blumendeko, Brautpaar beim Tanzen im Hochzeitssaal: inShot Wedding
Alle anderen Fotos: Das Schloss an der Eisenstrasse
Ein Blick in meinen Terminkalender verrät mir: Die Hochzeitssaison ist voll im Gange. Auf Save the Date Karten folgten Einladungen und mittlerweile kann ich die Tage bis zu den Hochzeiten, bei denen ich eingeladen bin, auf zwei Händen abzählen. Während sich Brautpaare schon früh Gedanken über Hochzeitslocation, Band und Menü machen, kann man sich als Gast vorerst etwas zurücklehnen und auf den großen Tag freuen. Tja, scheinbar. Auf Hochzeiten wird getanzt. Wer bei diesem Gedanken – so wie ich - rund zwei Wochen vor einer Hochzeit ein mulmiges Gefühl bekommt, weil die Tanzschuhe schon länger kein Tageslicht mehr gesehen haben, der sollte spätestens jetzt handeln. Also schnell noch einmal Tanzschritte auffrischen, oder überhaupt ein Crashkurs von 0 auf 100? Um tänzerisch nicht unterzugehen – und das kann ich mir bei meinem Nachnamen wirklich nicht leisten – besuche ich mit meiner Tanzpartnerin Lisa eine Privatstunde bei der Tanzschule Lauko in Waidhofen an der Ybbs.
Lisa und Michael bei der Privatstunde in der Tanzschule Lauko in Waidhofen an der Ybbs
3 Tänze für Hochzeiten
Gesagt, getan! Lisa und ich finden uns ein paar Tage später auf dem Parkett der Tanzschule Lauko wieder. Unser Ziel: Mit möglichst wenig Aufwand möglichst gut auf dem Parkett aussehen. Unsere sympathische Tanzlehrerin Anna-Margareta Lauko ist die perfekte Anleiterin. Die Mostviertlerin ist leidenschaftliche Salsatänzerin und gibt – übrigens mit ihrem Mann, den sie beim Salsatanzen in Peru kennenlernte – Tanzstunden im Mostviertel und in Peru. Heute gibt sie uns Tipps für drei Tänze, mit denen man eine Hochzeit tänzerisch auf alle Fälle meistert:Tanzlehrerin Anna-Margareta Lauko gibt Tipps, mit denen man eine Hochzeit tänzerisch auf alle Fälle meistert
Langsamer Walzer
Da wäre einmal der Langsame Walzer für einen gemütlichen dreiviertel Takt, bei dem man im Prinzip ein Viereck tanzt. Bei dem Standardtanz ist die richtige Haltung wichtig, die Grundschritte sind schnell gelernt. „Der Mann ist der Rahmen, die Frau ist das Bild“, gibt uns Anna-Margareta schmunzelnd noch einen Tipp vor dem ersten gemeinsamen Versuch. Vor – Seit – Schluss – Rück – Seit – Schluss. Funktioniert ganz gut. Die Schritte müssen in Fleisch und Blut übergehen. Dazu rät uns Anna-Margareta möglichst oft auch alleine zu üben, damit man beim gemeinsamen Tanzen nicht mehr über die Schrittfolge nachdenken muss.Wiener Walzer
Zu den Klassikern unter den Hochzeitstänzen zählt natürlich auch der Wiener Walzer. Im Gegensatz zum Langsamen Walzer ist hier das Tempo des dreiviertel Taktes um einiges höher. Dementsprechend sollte man – laut unserer Tanzlehrerin - mindestens einen Monat vorher zum Üben beginnen. Brautpaaren rät die junge Tanzlehrerin für den Hochzeitstanz übrigens eher zum Langsamen Walzer, damit man sich als Paar wohl fühlt. „Der erste gemeinsame Tanz sollte nicht hastig und stressig, sondern harmonisch und romantisch wirken“. Auch zu lang sollte der Hochzeitstanz nicht sein.DiscoFox
Zu guter Letzt lernen wir noch den DiscoFox, den man zu vielen (auch modernen) Liedern im vierviertel Takt tanzen kann. Links – Rechts – Taps – Links – Rechts – Taps. Leicht gemerkt. Perfekt, denke ich mir, das ist mein Tanz. Schnell gelernt und passt fast überall. So quasi das Schweizer Taschenmesser des Tanzuniversums.Bis zur ersten Hochzeit der Saison heißt es für mich noch brav Schritte üben. Auch wenn dann bei mir vielleicht nicht jeder Schritt zu hundert Prozent sitzt. Eines ist jedenfalls klar: Wenn man Spaß am Tanzen hat, sieht man das. Und das ist fast noch wichtiger, als die richtige Schrittfolge. Ich glaube das meinte auch der irische Schriftsteller Samuel Beckett, wenn er sagte: Dance first. Think later. It’s the natural order.
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Fotos vom Tanzkurs: Martina Schuller (Moststraße)
Fotos von der Hochzeitslocation mit bunter Blumendeko, Brautpaar beim Tanzen im Hochzeitssaal: inShot Wedding
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