Der Froschkönig zu Gast im Schloss
Sind Sie bereit für einen Perspektivenwechsel? Kein aufgehübschter Blick auf die Dinge, sondern unverfälscht, erfrischend… einfach, weil „natürlich schön“ genug ist? Eine ent-perfektionierte Story im Froschformat…hüpfend, quakend, frech.
Aber wären Sie nicht auch in vielen Situationen gerne eine kleine Stubenfliege, die durch jedes Schlüsselloch passt und Dinge sieht und hört, die ihnen sonst verborgen blieben? Mit einer Fliege kann ich nicht dienen - wobei unser heutiger Autor als Leibspeise seine Freude damit hätte…
Nun sitze ich hier am Steg, vorm romantischen Schlosshotel in Waidhofen an der Ybbs
Und dann buche ich mit ihr genau diese Suite für ein romantisches Wochenende im Schlosshotel
Dann besuche ich das Fitnessstudio im romantischen Hotel – schließlich sind Fitness und Mukis bei der Damenwelt sehr gefragt
Julia richtet im Schlossrestaurant das Mostviertler Frühstück her - aber sie nimmt keinerlei Notiz von mir
Von Lisa gibt's ein Küsschen - mitten im Schlossrestaurant im romantischen Hotel
Aufgeregt hüpfe ich auf und ab. Da entdeckt mich Lisa. Aber auch sie will mich nicht an die raumhohen Glaswände werfen. Umpf, die heutigen Mädels sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren. Dafür gibt´s ein romantisches Küsschen. Okaaaaay… nett - bringt nur nix! Schön war´s trotzdem hier im Schloss! Quaaaaak!
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Fotocredits:
Sandra Grafeneder
Lassen Sie sich drauf ein
Ungewöhnlich? Ja.Aber wären Sie nicht auch in vielen Situationen gerne eine kleine Stubenfliege, die durch jedes Schlüsselloch passt und Dinge sieht und hört, die ihnen sonst verborgen blieben? Mit einer Fliege kann ich nicht dienen - wobei unser heutiger Autor als Leibspeise seine Freude damit hätte…
Nun sitze ich hier am Steg, vorm romantischen Schlosshotel in Waidhofen an der Ybbs
Es war einmal…und ist nicht mehr
So, nun sitze ich hier am Steg, unter mir die rauschende Ybbs und ich bin fest entschlossen. Es ist fünf Uhr morgens, Waidhofen an der Ybbs liegt verschlafen da – der Morgen graut. Nun nehme ich die Sache selbst in die Hand. Früher kamen die Mädels und haben am Brunnen gespielt. Aber seit vielen Jahrzehnten lässt sich keine mehr blicken. Einem Mädchen ist sogar mal seine goldene Kugel in den Brunnen gefallen. Ich, hilfsbereit – wie ich nun mal bin – habe sie ihr aus den Tiefen heraufgetaucht. Ich dachte: „Hey, endlich wird der böse Bann gebrochen.“ Aber dieses undankbare Ding hat sich gleich wieder abgewandt. Aber so leicht ließ ich mich nicht abspeisen. Nach langem Hin- und Her hat sie mich schlussendlich an die Wand geworfen. War zwar so nicht geplant, aber – hey, was soll´s – diese cholerische Furie hat mich wieder in den stattlichen Prinzen verwandelt, der ich einst gewesen war. Und dafür wär ich auch bei ihr geblieben. Schließlich weiß ich ja, was sich gehört. Aber nein! Dem lieben Fräulein war ich zu schmächtig. Ich hatte nicht die „Cornetto-Figur“ ihrer Träume. Rausgeworfen hat sie mich! Diese verzogene Gö… Naja, und pfffffffft schrumpfte ich wieder auf meine grüngrauen, heißen 12 cm mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen. Nix mit ewiger Liebe im romantischen Schlosshotel. Aber das erzählen sie euch ja so nicht, hab ich gehört!Und dann buche ich mit ihr genau diese Suite für ein romantisches Wochenende im Schlosshotel
Auf der Suche nach der Liebe meines Lebens
Ich bin es leid zu warten. Also habe ich mich heute selbst auf den Weg zum Schloss gemacht. Mal sehen, was die Schlösser heutzutage so zu bieten haben. Der erste Blick ist schon einmal sehr beeindruckend. Eingebettet in grüne Hügel, umringt von Wäldern und Feldern, die erfrischend gurgelnde Ybbs…ja, da lässt sich´s aushalten. Der Blick auf die Altstadt ist wunderschön. Leise schleiche ich mich ins Schlosshotel. Die großzügige Eingangshalle ist liebevoll dekoriert. Mit dem Lift mache ich mich auf in die Turmsuite. Das klingt vielversprechend. Ich bin aufgeregt. Vielleicht treffe ich gleich die Liebe meines Lebens. Die geräumige Suite ist schlicht, aber geschmackvoll eingerichtet. Holzböden, romantische Vorhänge zieren die Erkerfenster im Wohnbereich, das Himmelbett mit duftender, weißer Bettwäsche…aber leider leer. Keine Prinzessin in Sicht. Nicht einmal ein Zimmermädchen… aber muss ja auch nicht, so sauber, wie es hier überall ist. Auch im Bad blitz und blinkt es – weiße Keramik, große Spiegel, herrliche Badewanne zum Plantschen… - keine Zeit dafür, muss ja die Liebe meines Lebens finden. Und dann buche ich mit ihr genau diese Suite für ein romantisches Wochenende im Schlosshotel!Dann besuche ich das Fitnessstudio im romantischen Hotel – schließlich sind Fitness und Mukis bei der Damenwelt sehr gefragt
Quak – hier will ich bleiben
Auf ins nächste Zimmer. Davon gibt es hier ja reichlich. Wieder… ein heller, freundlicher Raum mit allem, was man zum gemütlichen Wohnen braucht. Jetzt kuschle ich mich mal in die Federn. Ist ja wirklich noch reichlich früh – kaum hell draußen bewundere ich die grüne Aussicht. Anschließend besuche ich das 250 m² große Fitnessstudio – schließlich sind Fitness und Mukis bei der Damenwelt sehr gefragt, wie ich aus leidvoller Erfahrung nun weiß. Hier kann man sich richtig auspowern. Top-Geräte – und, selbst hier, der atemberaubende Blick ins Grüne. Naja, atemraubend ist wohl auch mein Workout. Jetzt habe ich mir Wellness verdient. Da ist der Saunabereich mit Dampfbad, Tepidarium samt Indoor-Pool und Whirlecke genau das richtige für mich. Gut, dass um diese Zeit noch alle schlafen. Die Gäste wären wohl wenig begeistert, einen grünen Mitschwimmer unter sich zu haben. Andererseits kann ich so auch nicht auf die Liebe meines Lebens treffen. Also, weiter geht´s.Julia richtet im Schlossrestaurant das Mostviertler Frühstück her - aber sie nimmt keinerlei Notiz von mir
„Froschkönig sucht Braut mit starkem Wurfarm“
Jetzt hör ich was scheppern. Mhm - und wie das duftet. Immer der Nase nach, würd ich meinen. Ich komme an der Bibliothek und an der Ybbsilon-Bar vorbei. Nach einer kurzen Einlage am Klavier plagen mich doch Hunger und Neugier. Ah, im Restaurant wird fürs Frühstück hergerichtet: das Buffet aufgebaut, die Kaffeemaschine startklar gemacht. Julia ist emsig bei der Arbeit. Ich versuche mein Glück. Ich blase meine Pausbacken auf, recke und strecke meine strammen Froschschenkeln – aber sie nimmt keinerlei Notiz von mir. „Julia, oh Julia, möchtest du mich an die Wand klatschen?“ quake ich. Aber sie bringt stattdessen allerlei Köstlichkeiten herbei. Ein Frühstücksbuffet mit regionalen Spezialitäten, wie Mostciutto, feinem Walnusshonig, frisch gepresstem Orangensaft, hausgemachtes Müsli,… alles viel besser als der Wackelpudding beim König damals.Von Lisa gibt's ein Küsschen - mitten im Schlossrestaurant im romantischen Hotel
Aufgeregt hüpfe ich auf und ab. Da entdeckt mich Lisa. Aber auch sie will mich nicht an die raumhohen Glaswände werfen. Umpf, die heutigen Mädels sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren. Dafür gibt´s ein romantisches Küsschen. Okaaaaay… nett - bringt nur nix! Schön war´s trotzdem hier im Schloss! Quaaaaak!
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Fotocredits:
Sandra Grafeneder