Incentives im Test: Eisfußball
Das Gruppenangebot „Eisfußball“, das in der Eishalle gegenüber des Schlosses angeboten wird, klang verheißungsvoll, aber auch riskant – immerhin wussten wir nicht, ob wir damit nicht kurz vor Jahresende noch systematisch unser halbes Team verletzungsbedingt ausknocken würden.
Aber noch weniger sollten sich unsere möglicherweise stark motivierten Seminargruppen mit dieser Königsdisziplin reihenweise in den Krankenstand befördern. Also haben wir unsere Kolleg_innen vom RelaxResort Kothmühle zu einem Turnier herausgefordert, um den Eisfußball am 18. Dezember einer harten und rutschigen Prüfung zu unterziehen: Ist diese Sportart tauglich für Incentives bzw. als Seminarbaustein?
18:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit
Der Veranstalter Richard Abfalter trifft im Schlosscenter ein und hat 24 Eishockey-Garnituren im Gepäck. Rund um ihn versammeln sich 2 Mannschaften aus dem Schloss und 2 Mannschaften aus der Kothmühle à 6 Spieler_innen.
Richard und seine Jungs von „passion and style“ geben uns eine kurze Einführung in den Kunstsport und helfen uns beim Anziehen der Protektoren, Hosen, Helme, usw. Draußen rieselt leise der Schnee. „Leider ist es draußen schon recht winterlich – da ist auch das Eis in der Halle nicht ganz so rutschig“, meint der Veranstalter spöttisch, aber eigentlich auch ernst.
18:30 Uhr
In voller Montur (inkl. normaler Turnschuhe!) bewegen wir uns zu Fuß Richtung Eishalle, die nur wenige Schritte entfernt gegenüber vom Schloss liegt. Drinnen wird Stimmung gemacht von DJ, Punsch und Publikum, das aus einigen Mitarbeiter_innen besteht, die an diesem Tag nicht in die Spieldress schlüpfen.
Der Anstoß wird mit Hilfe von kleinen Spielchen wie einem Mini-Staffellauf am Eis ausgelost, inklusive spitzfindigem Kommentator. Erstes Spiel: Team „Heroes of Ice“ gegen den „1. FC Hau-Danebn“ - erste spektakuläre Ausrutscher sorgen für inbrünstige Freude im Zuschauerbereich.
19:00 Uhr
Anpfiff. Der Respekt vor dem spiegelglatten Spielfeld sinkt mit jeder Minute: Niemand will nach 6 Spielminuten torlos vom Platz gehen. Minute 3: Die gelben Heroes können einen fatalen Abwehrfehler der blauen Hau-Danebner (letzter Mann verlässt den Stall) ausnutzen und Küchenchef Wolfgang Draxler rutscht nach einem grundsoliden Stanglpass mit Ball ins gegnerische Tor.
Schmeißt Blau nun die Nerven? Kurz darauf ortet Schiri Abfalter nämlich eine Blutgrätsche von Servicefachmann Ádám Kekcskés im eigenen Strafraum. Kleine Sünden werden sofort bestraft: Zehn Liegestütze werden noch an Ort und Stelle vom Täter gepumpt.
19:40 Uhr
Das kleine Finale wird durch ein Elfmeterschießen (eher 20 Meter) zu Ende geführt: Die „Eisprinzessinnen“, unser Schloss-Team in Schwarz, sichern sich den dritten Platz.
20:00 Uhr
Das Finale ist entschieden: Die Schloss-„Nordpolschnecken“ (in weiß) können den Eisfußball Pokal an sich reißen. Die Geschäftsführung ist im Sieger-Team – deutet das auf eine geschobene Partie hin?
Obwohl es beinahe unmöglich ist, sich für allzu lange Zeit aufrecht am Eis zu halten (aufgrund von eigenem oder fremdem Gleichgewichtsinn), haben alle das Turnier unbeschadet überstanden. Es ist uns auch nicht kalt geworden (Anm. d. Red.: Einspruch vom Kamerateam) und das Fairplay hat super funktioniert: alle haben sich am Eis gegenseitig aufgeholfen und Mini-Workout-Strafmandate des Schiris wurden auch ausnahmslos befolgt.
Es hat uns gefallen, dass wir unsere Teams bunt mischen konnten, ohne grobe Einschränkungen: 15-50 Jahre, Männer wie Frauen aus verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlicher sportlicher Kondition, von denen niemand zuvor Eisfußball gespielt hatte – gute Eignung für Teambuilding.
Wenn man sich reinsteigert, kann es ziemlich anstrengend sein, aber mit 1-2 Ersatzspieler_innen macht es für alle Spaß. Wichtig war auch die durchgängige (unterhaltsame) Moderation und die Beschallung durch einen extra DJ – das hat für gute Atmosphäre gesorgt.
Alles in allem hat das Event für sehr gute Stimmung im Team gesorgt und war definitiv weit weg vom alltäglichen Tagesablauf einer Tagung. Unser Motto: Eisfußball? - Why not!
Fotocredit: Dominik Stixenberger, http://www.dphoto.at/
Video: Bernhard Scheiblauer
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Aber noch weniger sollten sich unsere möglicherweise stark motivierten Seminargruppen mit dieser Königsdisziplin reihenweise in den Krankenstand befördern. Also haben wir unsere Kolleg_innen vom RelaxResort Kothmühle zu einem Turnier herausgefordert, um den Eisfußball am 18. Dezember einer harten und rutschigen Prüfung zu unterziehen: Ist diese Sportart tauglich für Incentives bzw. als Seminarbaustein?
Ablauf des Events
18:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit
Der Veranstalter Richard Abfalter trifft im Schlosscenter ein und hat 24 Eishockey-Garnituren im Gepäck. Rund um ihn versammeln sich 2 Mannschaften aus dem Schloss und 2 Mannschaften aus der Kothmühle à 6 Spieler_innen.
Richard und seine Jungs von „passion and style“ geben uns eine kurze Einführung in den Kunstsport und helfen uns beim Anziehen der Protektoren, Hosen, Helme, usw. Draußen rieselt leise der Schnee. „Leider ist es draußen schon recht winterlich – da ist auch das Eis in der Halle nicht ganz so rutschig“, meint der Veranstalter spöttisch, aber eigentlich auch ernst.
18:30 Uhr
In voller Montur (inkl. normaler Turnschuhe!) bewegen wir uns zu Fuß Richtung Eishalle, die nur wenige Schritte entfernt gegenüber vom Schloss liegt. Drinnen wird Stimmung gemacht von DJ, Punsch und Publikum, das aus einigen Mitarbeiter_innen besteht, die an diesem Tag nicht in die Spieldress schlüpfen.
Der Anstoß wird mit Hilfe von kleinen Spielchen wie einem Mini-Staffellauf am Eis ausgelost, inklusive spitzfindigem Kommentator. Erstes Spiel: Team „Heroes of Ice“ gegen den „1. FC Hau-Danebn“ - erste spektakuläre Ausrutscher sorgen für inbrünstige Freude im Zuschauerbereich.
19:00 Uhr
Anpfiff. Der Respekt vor dem spiegelglatten Spielfeld sinkt mit jeder Minute: Niemand will nach 6 Spielminuten torlos vom Platz gehen. Minute 3: Die gelben Heroes können einen fatalen Abwehrfehler der blauen Hau-Danebner (letzter Mann verlässt den Stall) ausnutzen und Küchenchef Wolfgang Draxler rutscht nach einem grundsoliden Stanglpass mit Ball ins gegnerische Tor.
Schmeißt Blau nun die Nerven? Kurz darauf ortet Schiri Abfalter nämlich eine Blutgrätsche von Servicefachmann Ádám Kekcskés im eigenen Strafraum. Kleine Sünden werden sofort bestraft: Zehn Liegestütze werden noch an Ort und Stelle vom Täter gepumpt.
19:40 Uhr
Das kleine Finale wird durch ein Elfmeterschießen (eher 20 Meter) zu Ende geführt: Die „Eisprinzessinnen“, unser Schloss-Team in Schwarz, sichern sich den dritten Platz.
20:00 Uhr
Das Finale ist entschieden: Die Schloss-„Nordpolschnecken“ (in weiß) können den Eisfußball Pokal an sich reißen. Die Geschäftsführung ist im Sieger-Team – deutet das auf eine geschobene Partie hin?
Unser Fazit
Obwohl es beinahe unmöglich ist, sich für allzu lange Zeit aufrecht am Eis zu halten (aufgrund von eigenem oder fremdem Gleichgewichtsinn), haben alle das Turnier unbeschadet überstanden. Es ist uns auch nicht kalt geworden (Anm. d. Red.: Einspruch vom Kamerateam) und das Fairplay hat super funktioniert: alle haben sich am Eis gegenseitig aufgeholfen und Mini-Workout-Strafmandate des Schiris wurden auch ausnahmslos befolgt.
Es hat uns gefallen, dass wir unsere Teams bunt mischen konnten, ohne grobe Einschränkungen: 15-50 Jahre, Männer wie Frauen aus verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlicher sportlicher Kondition, von denen niemand zuvor Eisfußball gespielt hatte – gute Eignung für Teambuilding.
Wenn man sich reinsteigert, kann es ziemlich anstrengend sein, aber mit 1-2 Ersatzspieler_innen macht es für alle Spaß. Wichtig war auch die durchgängige (unterhaltsame) Moderation und die Beschallung durch einen extra DJ – das hat für gute Atmosphäre gesorgt.
Alles in allem hat das Event für sehr gute Stimmung im Team gesorgt und war definitiv weit weg vom alltäglichen Tagesablauf einer Tagung. Unser Motto: Eisfußball? - Why not!
Fotocredit: Dominik Stixenberger, http://www.dphoto.at/
Video: Bernhard Scheiblauer
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