Das war die Wachau-Eisenstraße-Classic 2017...Fortsetzung folgt!
Man nehme die schönsten Oldtimer, ein bisschen Wachau und Eisenstraße und fertig ist die Wachau-Eisenstraße-Classic. Ein Event mit einem eigenen Charme - zwischen Pferdestärken, Liebhaberei und Galaabend im Hotel in Niederösterreich, dem Schloss an der Eisenstrasse...
Die einen sind schlicht Mitfahrer, die ihren Spaß wollen, die anderen seit Kindheit begeisterte Oldtimerfans und die dritten polieren ihr Auto sogar mit der bloßen Hand. Richtigerweise müsste es da natürlich heißen: sie massieren ein beseeltes Automobil mit Liebe und teuren Pflegemitteln. Neidisch könnte man werden. Wer hier FahrerInnen sucht, die ihren Oldtimer einzig als Wertanlage sehen, wird enttäuscht. Es ist wohl eher eine Mischung aus der Faszination des noch sehr direkten Kontakts mit Fahrwerk und Motor, der Liebe zur den weitaus individuelleren Karosserieformen als heute und der Möglichkeit durch „eigenes Basteln“ Einfluss auf das Fahrverhalten zu haben, die hier Gleichgesinnte zur Rallye gelockt hat. Und womöglich schwingt auch hie und da Melancholie mit, den alten – jungen Zeiten noch einmal Bedeutung einräumen, wieder in jenem Vehikel zu sitzen, in dem man als Kind mitgenommen worden ist. Eines ist jedenfalls sicher, die TeilnehmerInnen der Wachau-Eisenstraße-Classic besitzen keinen Oldtimer sondern sie lieben ihr Auto.
Die Oldtimer vor dem Hotel in Niederösterreich
Premiere - Neues Altes
Das Oldtimer-Event mit dem Start in Waidhofen/Ybbs kann man als gelungene Zusammenführung von zwei altbewährten Veranstaltungen, nämlich der Eisenstraßen-Klassik und der Wachau-Classic bezeichnen. Von 17. bis 19. August hat daher die „Wachau-Eisenstraße-Classic“ zur Ausfahrt ins Mostviertel und in die Wachau eingeladen. Mit Knattern und beeindruckenden Motorengeräuschen, die man nur mehr aus den Schwarz-weiß Filmen kennt, sind die schönsten Oldtimer vor das Schloss an der Eisenstrasse zum Start gefahren. Ausgangspunkt ist die Stadt der Türme, Waidhofen an der Ybbs, gewesen. Sie hat sich für drei Tage in ein kleines Monaco verwandelt. Neben einem internationalen Fahrerfeld hat man auch unter anderem Motorsportlegende Walter Röhrl angetroffen, der geduldig Autogramme gegeben hat.
Die Oldtimerfans beim Ausgangspunkt in Waidhofen an der Ybbs
Alter ist gefragt
Selbst wenn man sich nicht in die Tiefen der Autotechnik versenkt hatte, haben die Oldtimer für Begeisterung gesorgt. Die sorgfältig gepflegten Boliden, die man in Waidhofen bewundern hat können, stammen teilweise auch noch aus der Zwischenkriegszeit. „Jünger“ als 30 hatte hier jedenfalls keiner etwas zu suchen! So schlug das Herz mancher Liebhaber beim Anblick der seltenen Modelle höher. (z.B. Bentley 1927, Maserati 450S REC mit 4,5-Liter-V8-Motor und 400 PS). Nach der technischen Abnahme und der Fahrerbesprechung ging es um 16.30 am Unteren Stadtplatz in Waidhofen los zur „Sonntagberg-Runde“. Es folgte kulinarischer und gemütlicher Ausklang in der Putzmühle.
Das Küchenteam vom Schloss sorgte für feines Essen beim Galaabend
Kulinarik und Gleichmäßigkeit
Überall war das Ziel, eine Fahrt mit Timing- bzw. Schnittprüfungen, (Messgenauigkeit von 1/100 Sekunden), unter Einhaltung der StVO zu absolvieren. Es gab zwei Wertungen mit separater Streckenführung, einem eigenen Roadbook, dem auch Aussichtspunkte zu entnehmen waren, viel Fahrspaß sowie tolle Aussichten zwischen dem Weltkulturerbe Wachau, dem voralpin geprägten Mostviertel und der Landschaft rund um den Ötscher.
Freitag 8.30, starteten die historischen Autos bei uns, beim „Schloss an der Eisenstrasse“ ihre Wachau-Runde. Zaungäste aller Altersschichten, Fachsimpelei und Nervosität bei strahlendem Wetter. Weiteren Nervenkitzel für FahrerInnen und BeifahrerInnen boten diverse Sonderprüfungen und die Eisenstraße-Mostviertel-Runde am letzten Tag.
Der offizielle Teil der dreitägigen Veranstaltung endete, wie es sich gehört, mit dem Fallen der Zielflagge gegen Samstagabend und einem Galaabend im Schloss an der Eisenstrasse, feinem Essen, Gourmetmost und einer fröhlichen Siegerehrung für die „gleichmäßigsten Fahrer“.
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Fotocredit:
Das Schloss an der Eisenstrasse
Die einen sind schlicht Mitfahrer, die ihren Spaß wollen, die anderen seit Kindheit begeisterte Oldtimerfans und die dritten polieren ihr Auto sogar mit der bloßen Hand. Richtigerweise müsste es da natürlich heißen: sie massieren ein beseeltes Automobil mit Liebe und teuren Pflegemitteln. Neidisch könnte man werden. Wer hier FahrerInnen sucht, die ihren Oldtimer einzig als Wertanlage sehen, wird enttäuscht. Es ist wohl eher eine Mischung aus der Faszination des noch sehr direkten Kontakts mit Fahrwerk und Motor, der Liebe zur den weitaus individuelleren Karosserieformen als heute und der Möglichkeit durch „eigenes Basteln“ Einfluss auf das Fahrverhalten zu haben, die hier Gleichgesinnte zur Rallye gelockt hat. Und womöglich schwingt auch hie und da Melancholie mit, den alten – jungen Zeiten noch einmal Bedeutung einräumen, wieder in jenem Vehikel zu sitzen, in dem man als Kind mitgenommen worden ist. Eines ist jedenfalls sicher, die TeilnehmerInnen der Wachau-Eisenstraße-Classic besitzen keinen Oldtimer sondern sie lieben ihr Auto.
Die Oldtimer vor dem Hotel in Niederösterreich
Premiere - Neues Altes
Das Oldtimer-Event mit dem Start in Waidhofen/Ybbs kann man als gelungene Zusammenführung von zwei altbewährten Veranstaltungen, nämlich der Eisenstraßen-Klassik und der Wachau-Classic bezeichnen. Von 17. bis 19. August hat daher die „Wachau-Eisenstraße-Classic“ zur Ausfahrt ins Mostviertel und in die Wachau eingeladen. Mit Knattern und beeindruckenden Motorengeräuschen, die man nur mehr aus den Schwarz-weiß Filmen kennt, sind die schönsten Oldtimer vor das Schloss an der Eisenstrasse zum Start gefahren. Ausgangspunkt ist die Stadt der Türme, Waidhofen an der Ybbs, gewesen. Sie hat sich für drei Tage in ein kleines Monaco verwandelt. Neben einem internationalen Fahrerfeld hat man auch unter anderem Motorsportlegende Walter Röhrl angetroffen, der geduldig Autogramme gegeben hat.
Die Oldtimerfans beim Ausgangspunkt in Waidhofen an der Ybbs
Alter ist gefragt
Selbst wenn man sich nicht in die Tiefen der Autotechnik versenkt hatte, haben die Oldtimer für Begeisterung gesorgt. Die sorgfältig gepflegten Boliden, die man in Waidhofen bewundern hat können, stammen teilweise auch noch aus der Zwischenkriegszeit. „Jünger“ als 30 hatte hier jedenfalls keiner etwas zu suchen! So schlug das Herz mancher Liebhaber beim Anblick der seltenen Modelle höher. (z.B. Bentley 1927, Maserati 450S REC mit 4,5-Liter-V8-Motor und 400 PS). Nach der technischen Abnahme und der Fahrerbesprechung ging es um 16.30 am Unteren Stadtplatz in Waidhofen los zur „Sonntagberg-Runde“. Es folgte kulinarischer und gemütlicher Ausklang in der Putzmühle.
Das Küchenteam vom Schloss sorgte für feines Essen beim Galaabend
Kulinarik und Gleichmäßigkeit
Überall war das Ziel, eine Fahrt mit Timing- bzw. Schnittprüfungen, (Messgenauigkeit von 1/100 Sekunden), unter Einhaltung der StVO zu absolvieren. Es gab zwei Wertungen mit separater Streckenführung, einem eigenen Roadbook, dem auch Aussichtspunkte zu entnehmen waren, viel Fahrspaß sowie tolle Aussichten zwischen dem Weltkulturerbe Wachau, dem voralpin geprägten Mostviertel und der Landschaft rund um den Ötscher.
Freitag 8.30, starteten die historischen Autos bei uns, beim „Schloss an der Eisenstrasse“ ihre Wachau-Runde. Zaungäste aller Altersschichten, Fachsimpelei und Nervosität bei strahlendem Wetter. Weiteren Nervenkitzel für FahrerInnen und BeifahrerInnen boten diverse Sonderprüfungen und die Eisenstraße-Mostviertel-Runde am letzten Tag.
Der offizielle Teil der dreitägigen Veranstaltung endete, wie es sich gehört, mit dem Fallen der Zielflagge gegen Samstagabend und einem Galaabend im Schloss an der Eisenstrasse, feinem Essen, Gourmetmost und einer fröhlichen Siegerehrung für die „gleichmäßigsten Fahrer“.
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