Was macht die eigentlich?
Was macht Julia, das „Fräulein Hochzeit“, im Schloss an der Eisenstrasse denn wirklich genau? Sie ist für Planung und Organisation der Hochzeiten im Schlosshotel zuständig, so wie von anderen Festivitäten.
Julia Pechhacker, "Fräulein Hochzeit", im Festsaal der Hochzeitslocation
Der Hochzeitstag rückt näher, die Nervosität steigt und manchmal muss ich lächeln, wenn Julia am Telefon einen beruhigenden Ton anschlägt, auflegt und sagt: “Mein Gott die beiden sind nett und schon so aufgeregt“. Da kann es schon einmal passieren, dass vor lauter Aufregung die Braut recht froh ist, wenn sie von Julia an das eine oder andere erinnert wird oder die Sitzordnung und die Tischkärtchen für die Hochzeit früh genug von ihr eingefordert werden.
Julia beim Gratulieren mit dem frisch vermählten Paar nach der Hochzeit
Nicht verzweifeln - am Ende wird alles gut
„Ja, da war eine völlig aufgelöste Braut inklusive schiefer Torte von einem Konditor, der noch dazu auf die Tortendekoration vergessen hatte, Tränen, herunterlaufendes Make-up – also eine schlichte Katastrophe“, wie sich Julia erinnert. „Ja aber was hast Du denn da gemacht?“, frage ich sie. „Na ja, Luft holen, nachdenken, selber machen…“ Ende gut, alles gut. Unser „Fräulein Hochzeit“ hat damals eine wunderschöne Blumentorte mit Holunderblüten gezaubert und so die Hochzeit gerettet. Alle waren erleichtert und Julia schwer zufrieden, dass die Brautleute wieder lachen konnten.
Mehr Informationen zur Hochzeitslocation >>
Fotocredits
Fotos von Julia im Saal, Nahaufnahme Hochzeitstisch, Begrüßung Brautpaar: Dominik Stixenberger Photographer
Fotos Hochzeit lila: Märchenhochzeit
alle anderen Fotos: Das Schloss an der Eisenstrasse
Am Anfang
Also eines sei einmal festgestellt, heiraten müssen Sie schon selber und den Gegenpart dazu auch selbst ausgewählt haben, geht es aber dann um die Feierlichkeit danach, kann man sich auf Julia verlassen. Sie eilt den ganzen Tag im Schloss herum, schreibt Angebote für die Feier der Hochzeit im Schlosshotel und hat heute sehr früh wieder einen Termin mit einem Brautpaar. Die beiden lassen sich erst einmal beraten und sehen sich die Räumlichkeiten an. Schließlich muss vor Ort entschieden werden, was am besten als Hochzeitslocation passt. Und dann geht die Arbeit richtig los. Die Auswahl des Menüs legt man gerne gemeinsam fest und viele Paare sind froh um Vorschläge. Dann wird die zeitliche Abfolge vom Standesamt bis zur Hochzeitsfeier, die Dekoration, der Blumenschmuck, die Musik und last but not least ein Probeessen festgesetzt. Das Brautpaar zieht nach guten eineinhalb Stunden mit einem Lächeln von dannen und Julia beginnt zu schreiben. Nur kein Detail vergessen und im Kopf noch einmal durchgehen, ob alles bedacht wurde. Kindersessel nötig? Haben wir Alternativen für die Agape die zwar auf der Schlossterrasse geplant ist, aber was, wenn das Wetter nicht mitspielt?Julia Pechhacker, "Fräulein Hochzeit", im Festsaal der Hochzeitslocation
Nur nicht schwitzen
Der Hochzeitstag rückt näher, die Nervosität steigt und manchmal muss ich lächeln, wenn Julia am Telefon einen beruhigenden Ton anschlägt, auflegt und sagt: “Mein Gott die beiden sind nett und schon so aufgeregt“. Da kann es schon einmal passieren, dass vor lauter Aufregung die Braut recht froh ist, wenn sie von Julia an das eine oder andere erinnert wird oder die Sitzordnung und die Tischkärtchen für die Hochzeit früh genug von ihr eingefordert werden.Julia beim Gratulieren mit dem frisch vermählten Paar nach der Hochzeit
Alles perfekt
Der Tag ist wie im Bilderbuch. Das Rothschildschloss steht gelassen da, Himmel blau, und Julia macht einen Inspektionsgang des Saales, der gesamten Hochzeitslocation. Das sind viele prüfende Blicke: auf die Art des Tischgedecks, die Blumen, die Tischkärtchen und Sitzordnung, auf und in die Bar, ob die richtigen Getränke gekühlt sind. Und immer wieder auch ein Blick Richtung Steg und auf die Uhr, ob der Zeitplan wohl passt. Er passt. Also dann wieder schnell in die Küche um die Vorbereitungen zur Agape zu überprüfen. Und jetzt geht es los. Ein gelöstes Brautpaar kommt langsam über den Steg Richtung Schlosscenter und Julia steht in den Startlöchern. Gemeinsam mit Hannes Scheiblauer freut sie sich erst einmal das frisch vermählte Paar begrüßen zu dürfen und ihnen zu gratulieren, ihnen alles Gute zu wünschen. In den nächsten Stunden mutiert Julia jetzt zur Dirigentin. Sie dirigiert nämlich die Kellner, hilft mit wenn Not ist und teilt ein. Der Saal füllt sich langsam mit der Hochzeitsgesellschaft. In der Küche ist alles vorbereitet und „Fräulein Hochzeit“ steht mit einer Liste, einem Bleistift und einem konzentrierten Blick bei den Kellnerinnen. Sie weist sie ganz genau an und gibt ihnen gerade Bescheid, dass nach der Vorspeise erst einmal eine Rede stattfindet. Und schon bringt das gedimmte Licht, die richtige Stimmung für eine in diesem Fall sehr nette, prägnante Rede des Brautvaters.Nicht verzweifeln - am Ende wird alles gut
Nicht verzweifeln
„Ich habe es ja schon oft genug erlebt und es liegt nicht an meiner Boshaftigkeit, aber ein „Hoppala“ muss doch auch einmal passiert sein“, sage ich zu Julia.„Ja, da war eine völlig aufgelöste Braut inklusive schiefer Torte von einem Konditor, der noch dazu auf die Tortendekoration vergessen hatte, Tränen, herunterlaufendes Make-up – also eine schlichte Katastrophe“, wie sich Julia erinnert. „Ja aber was hast Du denn da gemacht?“, frage ich sie. „Na ja, Luft holen, nachdenken, selber machen…“ Ende gut, alles gut. Unser „Fräulein Hochzeit“ hat damals eine wunderschöne Blumentorte mit Holunderblüten gezaubert und so die Hochzeit gerettet. Alle waren erleichtert und Julia schwer zufrieden, dass die Brautleute wieder lachen konnten.
Mehr Informationen zur Hochzeitslocation >>
Fotocredits
Fotos von Julia im Saal, Nahaufnahme Hochzeitstisch, Begrüßung Brautpaar: Dominik Stixenberger Photographer
Fotos Hochzeit lila: Märchenhochzeit
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