Süße Qual der Wahl
Für Hochzeiten, Feste und andere Feierlichkeiten haben wir im Schloss an der Eisenstrasse den guten alten italienischen Eiswagen. Befüllt wird dieser mit dem frischen, traditionellen Naturfruchteis vom „Piaty“ und weiteren wechselnden Sorten.
Jö, der Eiswagen ist da und plötzlich vergessen Kinder wie Erwachsene, dass das Stanitzel durchaus eine gefährliche Sache für weiße Hemden und elegante Blusen darstellt. Wenn bei Festen und Feierlichkeiten der Eiswagen geöffnet wird, kehrt jener Überraschungseffekt wieder, den man aus alten schwarz-weiß Filmen kennt. Gewissermaßen durch die notwendige Art des Eis-Essens widmet man sich dann vereint dem Gefrorenen. Das macht den Moment langsamer, trifft die nostalgische Ader. Es ist das Richtige für außergewöhnliche Tage, an denen wir für Feierlaune und Festlichkeit die Geschwindigkeit des Alltags zurückschalten wollen. Und irgendwie schmeckt Eis so außerdem am besten...
Jö, der Eiswagen ist da...
Die ganz alten Griechen und die Erfindung des Kühlschranks:
Offensichtlich waren die griechischen Götter hitzeempfindlich und – verwöhnt? So wie wir – das verbindet uns also mit den Göttern. Piatys Eiskarte bildet uns diesbezüglich zu Beginn gleich ein wenig. Der griechische Dichter Simonides von Keos lässt in einer seiner Schriften die Göttern des Olymp ihre Getränke mit dem Schnee des Olymp kühlen.
Immer das Gleiche?
Heidelbeeren, für mich muss es Heidelbeereis und Schokolade sein. Warum? Es färbt die Zunge blau, macht unwiderstehliche Flecken und niemand kann mir etwas vorwerfen auch nicht in meinem Alter. Piaty hat 60 verschiedene Sorten im Sortiment, trotzdem gibt es immer etwa nur 16, die angeboten werden. Neben den Klassikern wie Vanille und Schokolade, wechseln gerade die Natureissorten. Logischerweise ist das Endprodukt abhängig von der Qualität der Zutaten. Die Früchte werden frisch besorgt, möglichst aus der Region und sehr reif. Und nach dem Angebot des Obstes entscheidet Thomas Piaty welche Eissorten gerade auf der Karte sind. Aber auch exotischere Mischungen tauchen in seiner Eiskarte auf, wie zum Beispiel Schoko-Mint-Eis oder Tiramisu. Jeder kommt auf seine Rechnung: der Zitronentyp, wie der klassische Vanilleeis-Esser...
Beim Piaty gibt es viele verschiedene Eissorten zum Verkosten
Der Piaty tuts
Wo anderenorts die Eismaschine das Eis hervordrückt, eine Haltbarkeit von ein paar Monaten gewährleistet wird, ist dieses frische Natureis wirklich frisch. Eine Spachtel schabt die Kühlwand der Eismaschine gleichmäßig, langsam ab. Die Flüssigkeit wird so nach und nach fester und cremiger. Spachtelrührverfahren nennt sich die Methode der Herstellung und dauert wesentlich länger als andere Eiserzeugung. Der Lohn dafür ist es eine cremige Konsistenz ohne künstliche Zusätze zu erreichen. Piatys Eis trägt nicht die Hektik des industriell erzeugten und mit Zusatzstoffen versetzten Produkts in sich. Das cremige Natureis von der Dampfbäckerei Piaty wird mit Bedacht hergestellt und dann einfach genossen. Nicht ohne berechtigten Stolz sagt da der Hausherr, dass dieses Verfahren kaum noch genutzt wird.
Und was spricht noch für sein Eis? Der Hausherr, Thomas Piaty, “kostet“ während der Eis-Erzeugung noch immer sehr sehr gerne...
Mehr zu "Hochzeit & Genießen" im Schloss an der Eisenstrasse >>
Fotocredits
Coverfoto mit Eiswagen: Pamela Berger
Foto von Thomas Piaty: Thomas Piaty
Fotos von Eis: Shutterstock
Alle anderen Fotos: Das Schloss an der Eisenstrasse
Jö, der Eiswagen ist da und plötzlich vergessen Kinder wie Erwachsene, dass das Stanitzel durchaus eine gefährliche Sache für weiße Hemden und elegante Blusen darstellt. Wenn bei Festen und Feierlichkeiten der Eiswagen geöffnet wird, kehrt jener Überraschungseffekt wieder, den man aus alten schwarz-weiß Filmen kennt. Gewissermaßen durch die notwendige Art des Eis-Essens widmet man sich dann vereint dem Gefrorenen. Das macht den Moment langsamer, trifft die nostalgische Ader. Es ist das Richtige für außergewöhnliche Tage, an denen wir für Feierlaune und Festlichkeit die Geschwindigkeit des Alltags zurückschalten wollen. Und irgendwie schmeckt Eis so außerdem am besten...
Jö, der Eiswagen ist da...
Die ganz alten Griechen und die Erfindung des Kühlschranks:
Offensichtlich waren die griechischen Götter hitzeempfindlich und – verwöhnt? So wie wir – das verbindet uns also mit den Göttern. Piatys Eiskarte bildet uns diesbezüglich zu Beginn gleich ein wenig. Der griechische Dichter Simonides von Keos lässt in einer seiner Schriften die Göttern des Olymp ihre Getränke mit dem Schnee des Olymp kühlen.
Immer das Gleiche?
Heidelbeeren, für mich muss es Heidelbeereis und Schokolade sein. Warum? Es färbt die Zunge blau, macht unwiderstehliche Flecken und niemand kann mir etwas vorwerfen auch nicht in meinem Alter. Piaty hat 60 verschiedene Sorten im Sortiment, trotzdem gibt es immer etwa nur 16, die angeboten werden. Neben den Klassikern wie Vanille und Schokolade, wechseln gerade die Natureissorten. Logischerweise ist das Endprodukt abhängig von der Qualität der Zutaten. Die Früchte werden frisch besorgt, möglichst aus der Region und sehr reif. Und nach dem Angebot des Obstes entscheidet Thomas Piaty welche Eissorten gerade auf der Karte sind. Aber auch exotischere Mischungen tauchen in seiner Eiskarte auf, wie zum Beispiel Schoko-Mint-Eis oder Tiramisu. Jeder kommt auf seine Rechnung: der Zitronentyp, wie der klassische Vanilleeis-Esser...
Beim Piaty gibt es viele verschiedene Eissorten zum Verkosten
Der Piaty tuts
Wo anderenorts die Eismaschine das Eis hervordrückt, eine Haltbarkeit von ein paar Monaten gewährleistet wird, ist dieses frische Natureis wirklich frisch. Eine Spachtel schabt die Kühlwand der Eismaschine gleichmäßig, langsam ab. Die Flüssigkeit wird so nach und nach fester und cremiger. Spachtelrührverfahren nennt sich die Methode der Herstellung und dauert wesentlich länger als andere Eiserzeugung. Der Lohn dafür ist es eine cremige Konsistenz ohne künstliche Zusätze zu erreichen. Piatys Eis trägt nicht die Hektik des industriell erzeugten und mit Zusatzstoffen versetzten Produkts in sich. Das cremige Natureis von der Dampfbäckerei Piaty wird mit Bedacht hergestellt und dann einfach genossen. Nicht ohne berechtigten Stolz sagt da der Hausherr, dass dieses Verfahren kaum noch genutzt wird.
Und was spricht noch für sein Eis? Der Hausherr, Thomas Piaty, “kostet“ während der Eis-Erzeugung noch immer sehr sehr gerne...
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Coverfoto mit Eiswagen: Pamela Berger
Foto von Thomas Piaty: Thomas Piaty
Fotos von Eis: Shutterstock
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